Samstag, 12. Mai 2012

Buchrezension - Ruht das Licht (Maggie Stiefvater)


Titel: Ruht das Licht
Originaltitel: Linger
Autor: Maggie Stiefvater
Seiten: 400
Verlag: Script 5
Preis: 18,90€ (gebunden)


Kurzbeschreibung


Obwohl alles verloren schien, ist Sam zu Grace zurückgekehrt. Er hat den Wolf in sich besiegt und jetzt liegt ein ganzes Leben in seiner Menschengestalt vor ihm. Doch nun ist es Grace, deren Zukunft ungewiss erscheint. Sie, die sich ihrer menschlichen Haut immer so sicher war, hört nachts die Stimmen der Wölfe und weiß: Sie rufen nach ihr.
Wogegen Grace sich mit aller Macht wehrt, wäre Cole hochwillkommen. Cole wünscht sich nur eines: Vergessen. Vergessen, wer er ist. Vergessen, was er getan hat. Die Wolfshaut ist seine Zuflucht. Doch trotz der eisigen Kälte gelingt es ihm nicht, die Wolfsgestalt dauerhaft anzunehmen.Als Coles Vergangenheit ihn einholt und sich immer mehr neugierige Augen auf die Wölfe richten, muss Sam zusehen, wie seine Welt zerbricht: Das Rudel schwebt in größter Gefahr und Grace hält nur noch die Liebe zu ihm in ihrem menschlichen Leben. Sam ahnt, dass der Wolf in ihr eines Tages siegen wird.

Eigene Meinung


Also wie die Kurzbeschreibung schon sagt, wird Grace diesmal zum Wolf. Ich denke das nimmt einem ziemlich die Spannung. Auch sonst waren die Sam-Grace Szenen eher kitschig und eher etwas langweiliger als im 1. Band. 
Dann ist da noch der Konflikt mit ihren Eltern, die sich für nichts interessiert haben, bis sie Sam  erwischen, wie er bei Grace übernachtet. Von da an mischen sie sich in alles ein. Eindeutig nervig und diese Eltern kommen etwas unrealistisch rüber, ich meine wenn sie bisher nichts interessiert hat, warum sollte sie dann das interessieren? Das will mir nicht so ganz in den Kopf.

Eine neue Figur ist Cole. Er ist ebenfalls ein Wolf und seine Beweggründe kommen erst nach und nach ans Licht. Man sieht eine Verbindung zu Isabel und die Szenen der Beiden sind um so vieles Interessanter als die von Sam und Grace.
Ebenfalls schmiedet Isobels Vater Pläne um die Wölfe zu vernichten, was Sam und Grace in Aufruhr versetzt. Ehrlich gesagt wirkt es ein bisschen gestellt, auch wenn die Beweggründe verständlich sind, denn Isobels Familie hat einen großen Verlust erlitten.
Insgesamt war das Buch etwas schlechter als noch Band 1. Ohne Isabel und Cole hätte er definitiv weniger Punkte bekommen.

3.5/5 Punkten

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