Dienstag, 27. November 2012

Buchrezension - Unter dem Vampirmond Versuchung (Amanda Hocking)



 Titel: 
Unter dem Vampirmond Versuchung

Originaltitel: 
My Blood Approves

Autor: Amanda Hocking

Seiten: 320

 Verlag: cbt



Preis: 12,99€ (Taschenbuch)

Kurzbeschreibung 

Als die 17-jährige Alice Bonham den faszinierenden Jack trifft, steht ihre Welt Kopf. Jack ist aufregend anders: Er liebt rosa Chuck Taylors, fährt ein schnelles Auto und ist nicht vor Sonnenuntergang ansprechbar. Bald verbringt Alice jeden Abend mit Jack. Dann lernt sie seinen umwerfenden Bruder Peter kennen: Ein Blick genügt und Alices Knie werden weich. Doch Peter sprüht vor Hass. Alice verliebt sich rettungslos in beide Brüder, die so unterschiedlich wie Tag und Nacht sind. Doch das ist nicht ihr größtes Problem – denn Jack und Peter sind Vampire …

Gestaltung 

Das deutsche Cover wurde sehr im Stil des Originals gestaltet und sie sehen auch beide schön aus, aber zur Geschichte hätte etwas fröhlicheres und vor allem helleres um einiges besser gepasst!

Meine Meinung

Ich sage es gleich von Anfang an : es ist kein besonders originelles Buch, es hat stellenweise Parallelen zu Twilight und ist recht einfach gestrickt.
Und doch fand ich es wirklich gut, was vor allem an dem Humor lag. Es sind teilweise so bizarre Situationen entstanden, die zum Schreien waren, denn im Ernst, welche jahrhundertalte Familie nennt ihren Hund bitte schön Matilda?

Eines Abends als Alice mit ihrer Freundin Jane ausgegangen ist, wird sie von Typen angemacht und bedrängt und Jack rettet sie. Doch Jack ist ein Vampir und Alice muss mit den ganzen neuen Eindrücken klar kommen und nebenbei noch versuchen nicht ausgesaugt zu werden. Vor allem, da Peter ihr angeblicher Seelengefährte gar nichts von ihr wissen will.

Alice als Hauptcharakter war irgendwie amüsant, denn sie ist dieses Mädchen, dass sich nicht um die Schule kümmert, nur Fernseh' sieht und sehr egoistisch ist. Doch andere sehen das nicht so und schnell wird sie zum Liebling der Vampirfamilie.  Trotz der ganzen schlechten Eigenschaften war das Buch recht gut. 
Jack selber ist ein wenig wie ein kleines Kind und ebenfalls sehr amüsant, denn entgegen des Bildes des großen, dunklen und bösen Vampirs, spielt Jack lieber Videospiele und schaut DVD's .
Jack's Familie ist ebenfalls sehr liebenswert und man schließt sie eigentlich recht schnell ins Herz.

Das Buch war gut, doch ohne den Humor wäre es um einiges schlechter gewesen, denn der Humor macht das Buch quasi aus. Ein netter Lesespaß für zwischendurch, der sehr schnell durchgelesen ist.

4/5 Punkte

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